Allgemein:
Ratten und Mäuse sind weltweit verbreitet und leben häufig in unmittelbarer Nähe zum Menschen. So findet man sie im Haus, in Keller- und Lagerräumen oder in der Kanalisation. Durch ihre Anpassungsfähigkeit ist es ihnen möglich, sich mit den verschiedenartigen Lebensumständen zurechtzufinden. Früher brachten Ratten- und Mäuseplagen oft Hungersnöte mit sich. Heute sind in manchen Großstädten vor allem Ratten zu einer großen Plage geworden.
Biologie:
Ratten und Mäuse zeichnen sich durch ein sehr hohes Vermehrungspotential aus. Die Tiere treten normalerweise immer in Gruppen- bzw. Familienverbänden auf. Sie sind im Allgemeinen Allesfresser und leben sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung. Kennzeichnend ist ihr guter Geruchssinn.
Schaden:
Neben der Bedeutung von Fraßschäden an Lebensmitteln ist das Auftreten von Ratten und Mäusen vor allem ein hygienisches Problem. Durch Kot und Urin verschmutzte Lebensmittel können nicht mehr verwendet werden. Mäuse und besonders Ratten haben eine große Bedeutung als Überträger von Krankheiten auf Menschen und Haustiere. Durch ihre Nagetätigkeit können sie auch erhebliche Materialschäden verursachen.
Wanderratte
(Rattus norvegicus)
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(Rattus rattus)
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(Mus musculus domesticus)
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(Microtus arvalis)
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(Arvicola terrestris)
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