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Kellerassel

Biologie:

Kellerasseln sind an das Landleben angepasste Krebstiere. Sie besitzen einen abgeflachten, segmentierten Körper, sind bis zu 16 mm lang, schiefergrau bis gelbgrau gefärbt und haben 7 Beinpaare. Sie leben von pflanzlicher Nahrung und sind sehr feuchtigkeitsbedürftig, so dass man sie in erster Linie in Kellern zwischen feucht lagerndem Material findet. Asseln zeichnen sich durch eine besondere Form der Brutpflege aus, bei der die Weibchen die befruchteten Eier und auch die Jungtiere in einem Brutraum auf der Bauchseite mit sich herumtragen.

Schaden:

Asseln richten in der Regel keinen großen Schaden an. Zum Teil findet man an lagerndem Obst, Gemüse oder Kartoffeln kleine Fraßstellen, wobei Fäulnisprozesse an diesen gefördert werden.

In erster Linie wird das Auftreten der Tiere als lästig und ekelerregend empfunden. Im Garten bzw. in Komposthaufen sind Asseln wichtige Zersetzer von abgestorbenen organischen Materialien und maßgeblich an der Humusbildung beteiligt, können jedoch unter Umständen auch Schäden an Keimlingen und Jungpflanzen hervorrufen.

Tipp:

Da Asseln eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen, können sie durch Austrocknung der Räume relativ einfach beseitigt werden.