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Biologie:

Die Hausgrille, auch als Heimchen bezeichnet, ist eine Langfühlerschrecke, die zu den Echter Grillen zählt (Fam. Gryllidae). Die Tiere werden ausgewachsen mit Flügeln bis zu 20 mm lang. Sie besitzt lange Fühler und ihre Körperfarbe ist gelblich mit dunkelbraunen Zeichnungen. Die Tiere sind sehr Wärme liebend und kommen daher häufig in Küchen, Heizungskellern, Bäckereien, Brauereien usw. vor. Im Freien findet man sie vor allem auf Mülldeponien. Tagsüber leben die Grillen verborgen und gehen nachts auf Nahrungssuche. Sie sind Allesfresser, bevorzugen aber pflanzliche Nahrung. Bei der schnellen Fortbewegung können auch kurze Sprünge gemacht werden. Charakteristisch ist das von den Männchen zur Anlockung der Weibchen in der Dunkelheit durchgeführte Zirpen. Das Heimchen ist ein sehr beliebtes Futterinsekt in der Terraristik

Schaden:

Lebens- bzw. Ernährungsweise der Hausgrillen sind der der Schaben sehr ähnlich. Daher ist auch der von ihnen angerichtete Schaden vergleichbar. So verunreinigen sie Lebensmittel und können Krankheitskeime verschleppen. Das ständige Zirpen der Männchen kann als sehr lästig empfunden werden.