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Ameisen

Allgemein:

Ameisen sind soziale Insekten und leben in organisierten Staaten und Kolonien. Ihr Hauptverbreitungsgebiet sind die Tropen. Neben den für den Menschen schädlichen bzw. lästigen Ameisen gibt es sehr viele Arten, die in verschiedenerlei Hinsicht als Nützlinge zu bezeichnen sind. So spielen beispielsweise die Waldameisen als Schädlingsvertilger eine große Rolle.

Biologie:

Ein Ameisenstaat ist charakterisiert durch seine gut organisierte Arbeitsteilung. Während die Königinnen nur für die Eiproduktion zuständig sind, sorgen die zahlreichen Arbeiterinnen für Nestbau, Nahrungsbeschaffung bzw. die Pflege des Nachwuchses. Männchen sind lediglich für die Begattung zuständig und sterben danach ab. Die Entwicklung geht vom Ei über die Larve zur Puppe, aus welcher dann die erwachsenen Ameisen schlüpfen. Ameisen haben einen sehr guten Geruchssinn, der ihnen bei der Nahrungsbeschaffung hilft. Des Weiteren erfolgt ein großer Teil der Kommunikation im Ameisenstaat über Gerüche (Duftspuren).

Schaden:

Im menschlichen Umfeld gelten Ameisen in erster Linie als Lästlinge, die ihre „Ameisenstraßen“ durch Wohnung und Küche zu Lebensmitteln hin anlegen. Schädlich werden sie, wenn sie ihre Nester in verschiedenen Bereichen von Häusern und Gebäuden errichten und dabei Bausubstanz zerstören. Weiterhin spielen Pharaoameisen als Hygiene- und Gesundheitsschädlinge eine große Rolle.

Pharaoameise
Pharaoameise

(Monomorium pharaonis)

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Rasenameise
Rasenameise

(Tetramorium caespitum)

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