Biologie:
Die Arbeiterinnen dieser zu den Schuppenameisen (Formicinae) gehörenden Art sind 4-6 mm lang und weisen eine tiefschwarze Färbung auf, die durch einen starken Glanz noch verstärkt wird (Name). Ihre umfangreichen Kartonnester liegen vorwiegend in hohlen Baumstämmen, alten Zaunpfählen und dergleichen. Sie werden aber auch in Gebäuden in Steinwerk, Mauerspalten und bevorzugt in Holzbalken, die nicht unbedingt vorgeschädigt sein müssen, angelegt. Ihre oft recht umfangreichen Kolonien bestehen aus mehreren Teilnestern, die alle mehrere bis viele Königinnen aufweisen.
Schaden:
Der Schaden gleicht dem der Rasen- und Wegameise. Zusätzlich sind diese Ameisen, wenn ihre Nester in Gebäuden und Häusern angelegt sind, als Materialschädlinge anzusehen, da sie Holzteile (Balken etc.) angreifen. So können deutliche Schäden durch Zerstörung der Bausubstanz hervorgerufen werden.